Vor 500 Jahren fand in unserem Land ein gewaltsames Ereignis statt, das von der geistigen Erneuerung der Reformation und der Forderung nach materiellem Wohlstand in den ländlichen Gebieten, dem sogenannten Bauernkrieg, angetrieben wurde.
Im Gegensatz zu dem, was man auf den ersten Blick vermuten könnte, handelte es sich nicht um einen Aufstand der Elenden oder der "Rustikalen", sondern um den Aufstand gebildeter Bauern, die ihre Welt zunehmend besser verstanden.
Dieser Aufstand ist Ausdruck des Wunsches, an den Neuerungen teilzuhaben, die der Humanismus, die Renaissance und die Reformation mit sich brachten und von denen sich die Bauern ausgeschlossen fühlten. Anlässlich dieses Jubiläums wirft die Seigneurie einen Blick auf diese Geschichte, ihre Ursachen und Folgen sowie auf die gesellschaftlichen oder künstlerischen Echos in ihren zeitgenössischen Bestrebungen.
Im Gegensatz zu dem, was man auf den ersten Blick vermuten könnte, handelte es sich nicht um einen Aufstand der Elenden oder der "Rustikalen", sondern um den Aufstand gebildeter Bauern, die ihre Welt zunehmend besser verstanden.
Dieser Aufstand ist Ausdruck des Wunsches, an den Neuerungen teilzuhaben, die der Humanismus, die Renaissance und die Reformation mit sich brachten und von denen sich die Bauern ausgeschlossen fühlten. Anlässlich dieses Jubiläums wirft die Seigneurie einen Blick auf diese Geschichte, ihre Ursachen und Folgen sowie auf die gesellschaftlichen oder künstlerischen Echos in ihren zeitgenössischen Bestrebungen.