Ausgehend von der Bewegung der Lebensreform greift die Ausstellung Formen der Heilssuche in Kunst und Gesellschaft seit dem späten 19. Jahrhundert auf. Für die Sinnsucher*innen von damals führte der Weg zu einem besseren Leben über Alternativmedizin und Rohkost, Sport, Tanz und Spiritualität, aber auch über die heilende Wirkung der Kunst.
In der Ausstellung sind Werke zu sehen, die von der Suche nach einem naturnahmen Leben zeugen, und somit auf Strömungen der Lebensreform wie den Nudismus oder den Vegetarismus reagierten. Mit dem Bedürfnis, als Kollektiv aufs Land zu ziehen und die heilsame Wirkung der Natur künstlerisch festzuhalten, bildeten sich Künstlerkolonien wie in Deutschland in Grötzingen bei Karlsruhe, oder dem Monte Verità in der Schweiz, die in der Museumsschau vorgestellt werden. In einem kunsttherapeutischen Kontext werden Arbeiten von psychisch Kranken gezeigt sowie von Frida Kahlo und Hermann Hesse. Werke von Rudolf Steiner und Emma Kunz vermitteln visionäre Heilansätze und veranschaulichen die therapeutische Wirkung von Spiritualität.
In der Ausstellung sind Werke zu sehen, die von der Suche nach einem naturnahmen Leben zeugen, und somit auf Strömungen der Lebensreform wie den Nudismus oder den Vegetarismus reagierten. Mit dem Bedürfnis, als Kollektiv aufs Land zu ziehen und die heilsame Wirkung der Natur künstlerisch festzuhalten, bildeten sich Künstlerkolonien wie in Deutschland in Grötzingen bei Karlsruhe, oder dem Monte Verità in der Schweiz, die in der Museumsschau vorgestellt werden. In einem kunsttherapeutischen Kontext werden Arbeiten von psychisch Kranken gezeigt sowie von Frida Kahlo und Hermann Hesse. Werke von Rudolf Steiner und Emma Kunz vermitteln visionäre Heilansätze und veranschaulichen die therapeutische Wirkung von Spiritualität.