Ruprecht von Kaufmann bewegt sich in seinen komplexen Bildwelten zwischen Realität und Fiktion, Möglichem und Unmöglichen. Zwei Kernthemen prägen seine Kunst: Das Verhältnis vom Menschen zur Natur und das Verhältnis vom Menschen zu anderen Menschen. Sie sind dabei von Fehl- und Überschätzungen, sowohl von sich selbst als auch vom Gegenüber, geprägt.
Die Annahme, man könne die Natur beherrschen ist ebenso eine Selbstüberschätzung wie die Annahme der Mensch habe einen freien Willen, wenn Entscheidungen oft von sozialem Druck und Instinktreaktionen beeinflusst sind.
In seinen Kunstwerken reflektiert er subtil unser Denken und Fühlen in einer von Unruhen geplagten Gesellschaft genauso wie unser achtloser Umgang mit der Natur und unseren Mitmenschen. Die selbstzerstörerische Kraft, die den Menschen im Zusammenspiel mit sich selbst und ihrer Umgebung anlastet, zeigt sich auch in der malerischen Technik Ruprecht von Kaufmanns. Mit farbigem Linoleum als Malgrund, welches von ihm mit einem Linoleummesser eingeschnitten wird entfaltet sich eine außergewöhnliche Dreidimensionalität in seinen Werken, die Motiv und Material zu einer Geschichte verbindet.
Die Annahme, man könne die Natur beherrschen ist ebenso eine Selbstüberschätzung wie die Annahme der Mensch habe einen freien Willen, wenn Entscheidungen oft von sozialem Druck und Instinktreaktionen beeinflusst sind.
In seinen Kunstwerken reflektiert er subtil unser Denken und Fühlen in einer von Unruhen geplagten Gesellschaft genauso wie unser achtloser Umgang mit der Natur und unseren Mitmenschen. Die selbstzerstörerische Kraft, die den Menschen im Zusammenspiel mit sich selbst und ihrer Umgebung anlastet, zeigt sich auch in der malerischen Technik Ruprecht von Kaufmanns. Mit farbigem Linoleum als Malgrund, welches von ihm mit einem Linoleummesser eingeschnitten wird entfaltet sich eine außergewöhnliche Dreidimensionalität in seinen Werken, die Motiv und Material zu einer Geschichte verbindet.