Vernissage am Freitag, 10. Januar, 18 Uhr
Die Ausstellung zum Jahresbeginn 2025 zeigt Skulpturen von Elisabeth Dörr und Malerei von Insa Hoffmann im Dialog.
Die Arbeiten von Elisabeth Dörr entstehen dialogisch im Tun. Der Arbeitsprozess, das Formen des Gesteins, ist offen, intuitiv, spontan, vom spezifischen Material abhängig. Es geht ihr nicht um klassische Form- und Kompositionsprinzipien, sondern um ein Arbeiten im Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung. Fast wie bei der Kunst des Informel. Erst wenn das Kunstwerk fertig ist findet sich der Titel „Schwanengesang“, „Lichtknospe“, „Tanz für die Erde“, „In Balance“, „Ankommen“, „Hingabe“ oder „Aufbruch“. Manchmal sind es Fundstücke aus Holz, die Elisabeth Dörr zur künstlerischen Auseinandersetzung anregen. Diese Fundstücke, die für die Bildhauerin nichts anderes als von der Natur geformte Skulpturen sind, laden Elisabeth Dörr zu einem künstlerischen Dialog ein. Oftmals überträgt sie die Formen in eine neue Materialität. So werden aus Holzfundstücken Bronzeskulpturen. Oder es sind Fundstücke aus Metall, wie beispielsweise altes Werkzeug, welche sie zu neuen Artefakten zusammenfügt.
Die Ausstellung zum Jahresbeginn 2025 zeigt Skulpturen von Elisabeth Dörr und Malerei von Insa Hoffmann im Dialog.
Die Arbeiten von Elisabeth Dörr entstehen dialogisch im Tun. Der Arbeitsprozess, das Formen des Gesteins, ist offen, intuitiv, spontan, vom spezifischen Material abhängig. Es geht ihr nicht um klassische Form- und Kompositionsprinzipien, sondern um ein Arbeiten im Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung. Fast wie bei der Kunst des Informel. Erst wenn das Kunstwerk fertig ist findet sich der Titel „Schwanengesang“, „Lichtknospe“, „Tanz für die Erde“, „In Balance“, „Ankommen“, „Hingabe“ oder „Aufbruch“. Manchmal sind es Fundstücke aus Holz, die Elisabeth Dörr zur künstlerischen Auseinandersetzung anregen. Diese Fundstücke, die für die Bildhauerin nichts anderes als von der Natur geformte Skulpturen sind, laden Elisabeth Dörr zu einem künstlerischen Dialog ein. Oftmals überträgt sie die Formen in eine neue Materialität. So werden aus Holzfundstücken Bronzeskulpturen. Oder es sind Fundstücke aus Metall, wie beispielsweise altes Werkzeug, welche sie zu neuen Artefakten zusammenfügt.
Die Malerei von Insa Hoffmann spannt sich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Bekannte Motive der Landschaftsmalerei – Meer, Haus, Baum – werden auf die abstrakten Prinzipien hin untersucht und aufgelöst, bis das Bekannte einer neuen Formulierung weicht. Es entstehen abstrahierte Landschaften aus Farbharmonien. In ihren abstrakten Arbeiten geht sie umgekehrt vor, beginnend bei einem Rhythmus aus Flächen und Farben, aus dem im Laufe des Prozesses die Ahnung einer imaginierten Landschaft entsteht. In beiden Herangehensweisen entstehen dynamische Räume, die aus Form- und Farbkontrasten entwickelt werden. Jedes Bild ist ein Aufbruch ins Unbekannte und ein Ort der Selbstreflektion. Meereslandschaften mit Buchten und fernen Landzungen sind häufige Themen. Ihre Werke fallen durch die Leuchtkraft der Farben und die rhythmische Flächengestaltung auf. Die beständige Faszination der Künstlerin liegt darin, aus Farbkontrasten Lichtwirkungen und aus Farbflächen Räume zu gestalten.