Im Gegensatz zu Trier und Köln mit zahlreichen Mosaikböden aus römischer Zeit galt Mainz lange Zeit als mosaiklose Stadt. In einem gemeinsamen Projekt wollen Landesarchäologie Mainz und Landesmuseum Mainz nun ein neues Bild des römischen Mogontiacum zeigen. Erstmals soll der Gesamtbestand (Altbestand und Neufunde) der römischen Mosaiken in Mainz in einer Ausstellung für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden.
Den Auftakt macht die Präsentation des bereits 1995 in der Badergasse in einer Stadtvilla des 2. und 3. Jahrhunderts freigelegten Orpheusmosaiks. Dieses bisher größte Mainzer Mosaik zeigt im Mitteltondo Orpheus mit einem Saiteninstrument, umgeben von Tieren.
Nach der Reinigung und Festigung weiterer Mainzer Mosaike sollen diese in den nächsten Monaten im Marstall des Landesmuseums sukzessive der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Den Auftakt macht die Präsentation des bereits 1995 in der Badergasse in einer Stadtvilla des 2. und 3. Jahrhunderts freigelegten Orpheusmosaiks. Dieses bisher größte Mainzer Mosaik zeigt im Mitteltondo Orpheus mit einem Saiteninstrument, umgeben von Tieren.
Nach der Reinigung und Festigung weiterer Mainzer Mosaike sollen diese in den nächsten Monaten im Marstall des Landesmuseums sukzessive der Öffentlichkeit präsentiert werden.