Am 6. Mai 2022 wurde die neue Dauerausstellung des Dichter- und Stadtmuseums Liestal eröffnet. Ein mitreissendes Museumserlebnis voller spannender Geschichten erwartet das Publikum. Die Ausstellung verknüpft Geschichte und Brauchtum der Stadt Liestal mit dem Leben und Werk von bedeutenden Dichtern, die eine Verbindung zu Liestal und der Region aufweisen und der Stadt zu der Bezeichnung “Poetennest” verhalfen: Georg und Emma Herwegh, Josef Viktor Widmann, Carl Spitteler und viele mehr. Die Bilder-, Plan- und Waffensammlung der Stadt Liestal sowie die Dichternachlässe, die das Museum betreut, bilden einen reichen historischen Schatz, mit dessen Hilfe die Gegenwart mit lebendiger Geschichte verknüpft werden kann. Erleben Sie dieses kulturelle Highlight inmitten der Liestaler Altstadt!
Das Dichter- und Stadtmuseum in der Liestaler Altstadt bietet Einblicke in das Leben und Werk von bedeutenden Dichtern (Georg und Emma Herwegh, Josef Viktor Widmann, Carl Spitteler u.a.) sowie in die Geschichte und das Brauchtum der Stadt Liestal.
Das Dichtermuseum basiert auf dem Nachlass des deutschen Freiheitsdichters der Revolution von 1848 Georg Herwegh und seiner Frau Emma, geborene Siegmund. Die Gegenstände, Porträts und Manuskripte aus ihrem Besitz ermöglichen faszinierende Einblicke in das Leben dieser berühmten Baselbieter Bürger, die auch in Liestal begraben sind.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde die Museums-Sammlung durch Nachlässe und Objekte aus dem Besitz weiterer Autoren ergänzt, deren Biografien eine Verbindung zu Liestal und der Region aufweisen und der Stadt zu der Bezeichnung “Poetennest” verhalfen: Josef Viktor Widmann, Carl Spitteler, Hugo Marti, Theodor Opitz, Friedrich Wilhelm Rüstow und Jonas Breitenstein.
Seit geraumer Zeit betreut das Museum in seiner jüngeren Funktion als Stadtmuseum auch die Bilder- und Plansammlung sowie die Waffen- und Fahnenkollektion der Stadt Liestal. Objekte aus der römischen und mittelalterlichen Vergangenheit der Stadt machen Geschichte fassbar. Einen Höhepunkt bildet die sogenannte “Burgunderschale”, eine teilvergoldete Silberschale aus dem Besitz des Herzogs Karl des Kühnen, die der Liestaler Heinrich Strübin 1477 in der Schlacht von Nancy erbeutete. Historisch bedeutsam ist auch der Freiheitsbrief von 1798, der der Landbevölkerung die gleichen politischen Rechte wie der Stadtbevölkerung zusicherte. Er verweist auf die spannungsreiche Beziehung der heutigen Halbkantone, die 1831 in der Invasion von Basler Truppen in Liestal gipfelte.
Zusammen mit seinem privaten Partner, dem Antiquariat “Poete-Näscht”, bildet das Dichter- und Stadtmuseum einen Treffpunkt für Literatur- und Kulturinteressierte im Herzen der Altstadt. Die Dauerausstellung wird jeweils durch Sonderausstellungen zu literatur- oder kulturhistorischen Themen ergänzt. Abendveranstaltungen wie Lesungen, Vorträge, Kleinkunst-Darbietungen und Poetryslams runden das Programm ab.
Das Dichtermuseum basiert auf dem Nachlass des deutschen Freiheitsdichters der Revolution von 1848 Georg Herwegh und seiner Frau Emma, geborene Siegmund. Die Gegenstände, Porträts und Manuskripte aus ihrem Besitz ermöglichen faszinierende Einblicke in das Leben dieser berühmten Baselbieter Bürger, die auch in Liestal begraben sind.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde die Museums-Sammlung durch Nachlässe und Objekte aus dem Besitz weiterer Autoren ergänzt, deren Biografien eine Verbindung zu Liestal und der Region aufweisen und der Stadt zu der Bezeichnung “Poetennest” verhalfen: Josef Viktor Widmann, Carl Spitteler, Hugo Marti, Theodor Opitz, Friedrich Wilhelm Rüstow und Jonas Breitenstein.
Seit geraumer Zeit betreut das Museum in seiner jüngeren Funktion als Stadtmuseum auch die Bilder- und Plansammlung sowie die Waffen- und Fahnenkollektion der Stadt Liestal. Objekte aus der römischen und mittelalterlichen Vergangenheit der Stadt machen Geschichte fassbar. Einen Höhepunkt bildet die sogenannte “Burgunderschale”, eine teilvergoldete Silberschale aus dem Besitz des Herzogs Karl des Kühnen, die der Liestaler Heinrich Strübin 1477 in der Schlacht von Nancy erbeutete. Historisch bedeutsam ist auch der Freiheitsbrief von 1798, der der Landbevölkerung die gleichen politischen Rechte wie der Stadtbevölkerung zusicherte. Er verweist auf die spannungsreiche Beziehung der heutigen Halbkantone, die 1831 in der Invasion von Basler Truppen in Liestal gipfelte.
Zusammen mit seinem privaten Partner, dem Antiquariat “Poete-Näscht”, bildet das Dichter- und Stadtmuseum einen Treffpunkt für Literatur- und Kulturinteressierte im Herzen der Altstadt. Die Dauerausstellung wird jeweils durch Sonderausstellungen zu literatur- oder kulturhistorischen Themen ergänzt. Abendveranstaltungen wie Lesungen, Vorträge, Kleinkunst-Darbietungen und Poetryslams runden das Programm ab.