Das im Herzen der Stadt gegenüber des Saint-Martin Tempels angesiedelte Museum Beurnier stellt den Erinnerungsort der Stadt Monbéliard dar. Das 1774 von Georges David Rossel und Anne Madeleine Beurnier, zwei dem Hof Württembergs nahe Bürgerliche, in Auftrag gegebene Stadthaus bleibt bis 1917 im Besitz der Familie und wird dann der Stadt vermachtet, um daraus ein historisches Museum zu machen. Der dafür vorgesehene Bauplan wurde von Philippe de la Guêpière in 1772 während seines Aufenthalts in Montbéliard erstellt. Der französische Architekt hat durch den Bau der Schlösser Solitüde in Stuttgart und Montrepos in Ludwigsburg Karriere in Württemberg gemacht.
Der erste Stock stellt ein bürgerliches Wohnzimmer nach, verziert mit Porträts von Familienangehörigen und Berühmtheiten, Möbelstücken des bekannten Schreiners Abraham Nicolas Couleru, Stühle, Sessel und Sofas im Louis-quinze und Louis-seize-Stil sowie eine die vollständige Bibliothek eines Gelehrten aus dem Zeitalter der Aufklärung. Im großen denkmalgeschützten Wohnzimmer werden ein wunderbarer Kachelofen und dekorative grau in grau gemalte Holztäfelungen gezeigt.
Das zweite Stockwerk widmet sich der Geschichte der Traditionen im Land Montbéliard mit ihren zwei Eigenheiten: Deutsches Fürstentum und Protestantismus. Es werden insbesondere Schränke aus Montbéliard, diari Mützen (lokale Kopfbedeckung), Maßeinheiten des Fürstentums, volkstümliche Bilder der Druckerei Deckherr sowie einige Spielzeuge des 18. und 19. Jahrhunderts ausgestellt. Das Dachgeschoss beherbergt eine Sammlung von Spieluhren, die in der Fabrik „L'Épée de Sainte-Suzanne“ hergestellt wurden, einem kleinen Dorf nahe Montbéliard.
Der erste Stock stellt ein bürgerliches Wohnzimmer nach, verziert mit Porträts von Familienangehörigen und Berühmtheiten, Möbelstücken des bekannten Schreiners Abraham Nicolas Couleru, Stühle, Sessel und Sofas im Louis-quinze und Louis-seize-Stil sowie eine die vollständige Bibliothek eines Gelehrten aus dem Zeitalter der Aufklärung. Im großen denkmalgeschützten Wohnzimmer werden ein wunderbarer Kachelofen und dekorative grau in grau gemalte Holztäfelungen gezeigt.
Das zweite Stockwerk widmet sich der Geschichte der Traditionen im Land Montbéliard mit ihren zwei Eigenheiten: Deutsches Fürstentum und Protestantismus. Es werden insbesondere Schränke aus Montbéliard, diari Mützen (lokale Kopfbedeckung), Maßeinheiten des Fürstentums, volkstümliche Bilder der Druckerei Deckherr sowie einige Spielzeuge des 18. und 19. Jahrhunderts ausgestellt. Das Dachgeschoss beherbergt eine Sammlung von Spieluhren, die in der Fabrik „L'Épée de Sainte-Suzanne“ hergestellt wurden, einem kleinen Dorf nahe Montbéliard.