Die Industriegeschichte der Grenzstadt Weil am Rhein ist zwischen 1880 und 1982 maßgeblich von der Textilindustrie geprägt worden.
Zahlreiche interessante Objekte, Bilder und Modelle erzählen von der Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein, die 1880 mit der Gründung eines ersten Färbereibetriebs ihren Anfang nahm. Die gute Lage am Wasser, die Nähe zu Basel und ein Anschluss an das Eisenbahnnetz waren günstige Voraussetzungen für die weitere Ansiedlung der Färberei & Appretur Schetty 1898 und schließlich der Seidenstoffweberei Robert Schwarzenbach 1923.
In der Blütezeit beschäftigte die Seidenstoffweberei Schwarzenbach bis zu 450 Mitarbeiter, die Färberei Schetty bis zu 700 Personen und die Färberei & Appretur Schusterinsel sogar 1200 Mitarbeiter. 1982 stellte die Seidenstoffweberei Schwarzenbach als letzte produzierende Textilindustrie Friedlingens 1982 ihren Betrieb ein.
Die ehemaligen Schreinerei und Schlosserei dieses Betriebs wurden liebevoll restauriert und beheimaten nun das Museum. Luftbildaufnahmen führen den Besuchern die Ausmaße des ehemals blühenden Industriezweigs vor Augen. Historische Maschinen aus den Zwanzigerjahren, angetrieben von Transmissionsriemen, Werkzeuge, Musterbücher und zahlreiche Relikte der Arbeitswelt erinnern an die Textilepoche in Weil-Friedlingen. Weiter sind Lohnbücher, Webschützen, Garnspulen, Lochkarten und Musterzeichnungen stumme und doch beredte Zeugen dieser Epoche. Darüber hinaus werden im Museum zahlreiche Sonderausstellungen präsentiert, die von historischen bis zu künstlerischen Themen reichen.
Bei Großveranstaltungen im Kulturzentrum Kesselhaus wird im Museum die Esse in der ehemaligen Schlosserei befeuert und geschmiedet.
Zahlreiche interessante Objekte, Bilder und Modelle erzählen von der Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein, die 1880 mit der Gründung eines ersten Färbereibetriebs ihren Anfang nahm. Die gute Lage am Wasser, die Nähe zu Basel und ein Anschluss an das Eisenbahnnetz waren günstige Voraussetzungen für die weitere Ansiedlung der Färberei & Appretur Schetty 1898 und schließlich der Seidenstoffweberei Robert Schwarzenbach 1923.
In der Blütezeit beschäftigte die Seidenstoffweberei Schwarzenbach bis zu 450 Mitarbeiter, die Färberei Schetty bis zu 700 Personen und die Färberei & Appretur Schusterinsel sogar 1200 Mitarbeiter. 1982 stellte die Seidenstoffweberei Schwarzenbach als letzte produzierende Textilindustrie Friedlingens 1982 ihren Betrieb ein.
Die ehemaligen Schreinerei und Schlosserei dieses Betriebs wurden liebevoll restauriert und beheimaten nun das Museum. Luftbildaufnahmen führen den Besuchern die Ausmaße des ehemals blühenden Industriezweigs vor Augen. Historische Maschinen aus den Zwanzigerjahren, angetrieben von Transmissionsriemen, Werkzeuge, Musterbücher und zahlreiche Relikte der Arbeitswelt erinnern an die Textilepoche in Weil-Friedlingen. Weiter sind Lohnbücher, Webschützen, Garnspulen, Lochkarten und Musterzeichnungen stumme und doch beredte Zeugen dieser Epoche. Darüber hinaus werden im Museum zahlreiche Sonderausstellungen präsentiert, die von historischen bis zu künstlerischen Themen reichen.
Bei Großveranstaltungen im Kulturzentrum Kesselhaus wird im Museum die Esse in der ehemaligen Schlosserei befeuert und geschmiedet.