Wie für die gesamte damalige elsässische Gesellschaft war die Zeit von 1939 bis 1945 für die Humanistische Bibliothek eine dunkle Epoche, die durch die Bedrohung des schriftlichen Erbes von Seelze geprägt war. Diese patrimoniale Institution muss sich mit einem ideologischen Kontext auseinandersetzen, in dem sich ein umfassendes Unternehmen zur Nazifizierung der Geister manifestiert.
Entdecken Sie anhand dieser Ausstellung die Fragen im Zusammenhang mit der Bewahrung des Erbes der Humanistischen Bibliothek von 1938 bis zur Befreiung. Sie zeigt auch die Mittel auf, mit denen die Lektüre der Selestädter und das aus der Renaissance überlieferte Schriftgut instrumentalisiert wurden, um den literarischen Ruhm des vom Nationalsozialismus geförderten ewigen Deutschlands zu feiern.
Entdecken Sie anhand dieser Ausstellung die Fragen im Zusammenhang mit der Bewahrung des Erbes der Humanistischen Bibliothek von 1938 bis zur Befreiung. Sie zeigt auch die Mittel auf, mit denen die Lektüre der Selestädter und das aus der Renaissance überlieferte Schriftgut instrumentalisiert wurden, um den literarischen Ruhm des vom Nationalsozialismus geförderten ewigen Deutschlands zu feiern.
Tarif : compris dans le prix d’entrée au musée.
Exposition en entrée libre les premiers dimanches du mois.
Exposition en entrée libre les premiers dimanches du mois.