Zur Geschichte des Museums
Mitten in der sogenannten „schlechten Zeit“, im Jahr 1949, gelang es dem engagierten Bernauer Bürgermeister Dr. Ludwig Baur, das nach dem Künstler benannte Museum ins Leben zu rufen; man hat es sich in seinen Anfängen freilich eher als eine kleine Thoma-Gedenkstube vorzustellen. Seitdem ist viel geschehen. Das Haus ist längst barrierefrei und wurde mehrfach räumlich erweitert. Gewachsen ist insbesondere die Kunstsammlung. Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Präsentation mit Werken sämtlicher Träger des Staatspreises seit 1950 (u. a. von Otto Dix, Anselm Kiefer) und ein Kabinett zum Oeuvre des Schwarzwaldmalers Karl Hauptmann (1880 – 1947).
Hans Thoma kommt 1839 zur Welt und wächst in ärmlichen Verhältnissen in Bernau auf. Früh schon erkennt seine Mutter die Begabung ihres Sohnes und fördert sie. Die Bernauer Landschaft wird ihm zu einer Schule des Sehens und Gestaltens. Nachdem mehrere Ausbildungsgänge gescheitert sind, nimmt er sein Kunststudium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule auf. Nach weiteren Stationen wird er 1899 Galeriedirektor und Professor in Karlsruhe. Er stirbt hochbetagt am 7.11.1924
Mitten in der sogenannten „schlechten Zeit“, im Jahr 1949, gelang es dem engagierten Bernauer Bürgermeister Dr. Ludwig Baur, das nach dem Künstler benannte Museum ins Leben zu rufen; man hat es sich in seinen Anfängen freilich eher als eine kleine Thoma-Gedenkstube vorzustellen. Seitdem ist viel geschehen. Das Haus ist längst barrierefrei und wurde mehrfach räumlich erweitert. Gewachsen ist insbesondere die Kunstsammlung. Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Präsentation mit Werken sämtlicher Träger des Staatspreises seit 1950 (u. a. von Otto Dix, Anselm Kiefer) und ein Kabinett zum Oeuvre des Schwarzwaldmalers Karl Hauptmann (1880 – 1947).
Hans Thoma kommt 1839 zur Welt und wächst in ärmlichen Verhältnissen in Bernau auf. Früh schon erkennt seine Mutter die Begabung ihres Sohnes und fördert sie. Die Bernauer Landschaft wird ihm zu einer Schule des Sehens und Gestaltens. Nachdem mehrere Ausbildungsgänge gescheitert sind, nimmt er sein Kunststudium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule auf. Nach weiteren Stationen wird er 1899 Galeriedirektor und Professor in Karlsruhe. Er stirbt hochbetagt am 7.11.1924
neue Dauerausstellung und Sonderausstellung im Dachgeschoss
Beachten Sie auch das Jubiläumsprogramm.
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