Wie kann man die Gegenwart erfassen und erzählen in einer Zeit, in der jeder Tag von Gewalt, globalen Umwälzungen und dem Verfall politischer Strukturen geprägt ist? Diese Frage war der Ausgangspunkt für die Ausstellung "Évidence", die vier internationale Künstler vereint: Mounira Al Solh, Nino Bulling, Neïla Czermak Ichti und Mazen Kerbaj.
Da alle vier Künstler eine starke Beschäftigung mit der Geschichte und der Frage nach Zeit und Erzählung haben, haben sie einzigartige Wege gefunden, die Gegenwart zu erzählen. Ihre Werke verfolgen persönliche, subjektive, dokumentarische oder auch militante Ansätze, die von derselben Strategie zeugen: Verbindungen zwischen dem Intimen und dem Politischen zu knüpfen. Durch dieses Gewebe des Alltäglichen zeichnet sich eine Form der Evidenz ab. Mit ihren Werken, die mit den Grenzen zwischen Illustration und Malerei, Zeichnung und Stickerei spielen, zeigen die Künstlerinnen das Potenzial des narrativen Zeichnens, um Geschlechterkategorien zu überschreiten.
Kuratiert von: Anna Sailer, Kuratorin des Museums Tomi Ungerer - Centre international de l'Illustration
Im Rahmen von Strasbourg Welthauptstadt des Buches UNESCO 2024.
Da alle vier Künstler eine starke Beschäftigung mit der Geschichte und der Frage nach Zeit und Erzählung haben, haben sie einzigartige Wege gefunden, die Gegenwart zu erzählen. Ihre Werke verfolgen persönliche, subjektive, dokumentarische oder auch militante Ansätze, die von derselben Strategie zeugen: Verbindungen zwischen dem Intimen und dem Politischen zu knüpfen. Durch dieses Gewebe des Alltäglichen zeichnet sich eine Form der Evidenz ab. Mit ihren Werken, die mit den Grenzen zwischen Illustration und Malerei, Zeichnung und Stickerei spielen, zeigen die Künstlerinnen das Potenzial des narrativen Zeichnens, um Geschlechterkategorien zu überschreiten.
Kuratiert von: Anna Sailer, Kuratorin des Museums Tomi Ungerer - Centre international de l'Illustration
Im Rahmen von Strasbourg Welthauptstadt des Buches UNESCO 2024.