Die aus Siebenbürgen stammenden Maler und Grafiker Friedrich von Bömches und Karl Brandsch sowie der aus dem Banat stammende Emerich Amberg waren als Folge des Zweiten Weltkriegs 1945 zur Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert worden.
In den Lagern mussten sie einerseits Propaganda-Bilder der sowjetischen Nomenklatura oder der sog. „Bestarbeiter“ produzieren, andererseits konnten sie aber auch auf kleinen Zetteln mit teils improvisierten Mitteln den Lageralltag dokumentieren und ihre Mitinsassen porträtieren.
Als bedeutende Zeitdokumente sind eine Anzahl dieser Werke im Zuge des 75-jährigen Gedenkens an die Deportation in den Jahren 2020 bis 2022 als Schenkungen in die Sammlung des Siebenbürgischen Museums gelangt.
Sie vermitteln ein beispielgebendes Bild der Zeit und der Kunstproduktion in den Arbeitslagern zwischen Propaganda und künstlerischer Selbstentfaltung.
Die Kabinettausstellung ist ein Beitrag zum Projektverbund „1945 – 2025. 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Erinnerung und Gegenwart in Deutschland und im östlichen Europa.“ des BKGE Oldenburg.
In den Lagern mussten sie einerseits Propaganda-Bilder der sowjetischen Nomenklatura oder der sog. „Bestarbeiter“ produzieren, andererseits konnten sie aber auch auf kleinen Zetteln mit teils improvisierten Mitteln den Lageralltag dokumentieren und ihre Mitinsassen porträtieren.
Als bedeutende Zeitdokumente sind eine Anzahl dieser Werke im Zuge des 75-jährigen Gedenkens an die Deportation in den Jahren 2020 bis 2022 als Schenkungen in die Sammlung des Siebenbürgischen Museums gelangt.
Sie vermitteln ein beispielgebendes Bild der Zeit und der Kunstproduktion in den Arbeitslagern zwischen Propaganda und künstlerischer Selbstentfaltung.
Die Kabinettausstellung ist ein Beitrag zum Projektverbund „1945 – 2025. 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Erinnerung und Gegenwart in Deutschland und im östlichen Europa.“ des BKGE Oldenburg.
Ausstellung im Grafikkabinett des Siebenbürgischen Museums