THE PLACE TO BE – Das Kurhaus Baden-Baden

Kurhaus und -garten in Baden-Baden um 1825, Aquarell von Carl Ludwig Frommel
Sonderausstellung "THE PLACE TO BE"
Diese Ausstellung wird angeboten in
Deutsch
1824–2024
Nach den Plänen des Architekten Friedrich Weinbrenner erbaut, öffnete das Kurhaus Baden-Baden im Sommer 1824 seine Pforten. Mit der einprägsamen klassizistischen Säulenfront steht es wie kein anderes Gebäude für die Stadt und bildet seit 200 Jahren den Rahmen für prächtige Bälle, festliche Konzerte, Galas und viele weitere Veranstaltungen. Prominente Künstlerinnen und Künstler sind hier aufgetreten, Staatsoberhäupter, Politiker und Diplomaten ein- und ausgegangen.
Seit jeher wird das Kurhaus insbesondere mit dem Glücksspiel in Verbindung gebracht. Die französischen Pächter der Spielbank Jean Jacques Bénazet und sein Sohn Édouard lockten im 19. Jahrhundert nicht nur ein internationales Publikum nach Baden-Baden, sondern schufen auch die entsprechende Kulisse im damaligen Konversationshaus: die historistischen Prunksäle, die zu den besonderen Se-henswürdigkeiten Baden-Badens zählen und der Spielbank noch heute ein besonderes Flair verleihen.
Die Historie des Kurhauses ist zugleich ein Spiegel der wechselvollen europäischen Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte mit all ihren politischen und gesellschaftlichen Einschnitten und Umbrüchen. Das Haus erfuhr zahlreiche, teils tiefgreifende bauliche Veränderungen, die sich am jeweiligen Zeitgeschmack orientierten.
Bis heute ist das Kurhaus das gesellschaftliche und touristische Zentrum Baden-Badens, bekannt für das Glücksspiel, für glanzvolle Veranstaltungen und als Ort vielfältiger Begegnungen – „the place to be“.

Adresse
Lichtentaler Allee 10
76530
Baden-Baden
+49 7221 93 22 72
Daten
Zusätzliche Informationen
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Blick in die Sonderausstellung
Veranstaltung

Besucherinnen und Besucher erhalten Einblicke in die Entstehung und bauliche Entwicklung des Baden-Badener Kurhauses, das mit seiner einprägsamen klassi-zistischen Säulenfront wie kein anderes Gebäude ...

Skizzenbuchblatt mit Figurenstudien von den Brüdern Karl und Georg Gimbel, ca. Mitte des 19. Jahrhundert, Stadtmuseum/-archiv Baden-Baden
Veranstaltung

Dauer ca. 30 Minuten, um Voranmeldung unter anmeldung.stadtmuseum@baden-baden.de oder der Telefonnummer 07221 93-2272 (Di–So, 11–18 Uhr) wird gebeten.