Das Museum im Prediger Schwäbisch Gmünd wurde im Jahr 1876 von Gmünder Bürgern und prominenten Kulturinteressierten auf der Basis eines Vereins gegründet und zählt damit zu den ältesten Museen in Baden-Württemberg. Überregionale Landes- bzw. Kunstgewerbemuseen in Leipzig, Nürnberg, Dresden und Stuttgart waren angesichts der kunstgewerblichen Schmuck- und Silberwarentradition Gmünds vorbildhaft. Die Sammlungsgeschichte ist im gesamten Ostalbkreis einzigartig und gehört innerhalb Baden-Württembergs zur traditionsreichsten überhaupt. Die Schwerpunkte der reichen Sammlung liegen in der religiösen Kunst, im Silber und im Schmuck. Seit 1973 ist das Museum mit seinen Sammlungsbeständen im "Prediger", einem ehemaligen Dominikanerkloster (Kloster der Predigermönche) aus dem späten 13. Jahrhundert untergebracht – daher der Name "Museum im Prediger".
Die Dauerausstellung des Museums zeigt einen ausgewählten Querschnitt der Bestände. Auf zwei Etagen führt einen großzügiger, chronologisch angelegter Rundgang durch alle Epochen der Stadtgeschichte Schwäbisch Gmünds und ermöglicht eine Zeitreise durch Kunst und Kultur: von einer Replik des Löwenmenschen und Funden der Römerzeit über eine staufische Madonna und Grafik von Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien, Elfenbeinarbeiten Johann Michael Mauchers und den Kirchenschatz des Heilig-Kreuz-Münsters bis zur Malerei und Skulptur des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Werke von Emanuel Leutze, Wilhelm Widemann, Hermann Pleuer, Jakob Wilhelm Fehrle, Reinhold Nägele und Erich Heckel.
Seit 1994 beherbert der "Prediger" im Erdgeschoss der ehemaligen Klosterkirche auch die städtische Galerie: ein großer, durch fünf Säulenpaare dreischiffig gegliederter Ausstellungsraum. Regionale und internationale Gegenwartskunst findet hier einen einzigartigen Ort in stiller, lichtdurchfluteter Atmosphäre.
Die Dauerausstellung des Museums zeigt einen ausgewählten Querschnitt der Bestände. Auf zwei Etagen führt einen großzügiger, chronologisch angelegter Rundgang durch alle Epochen der Stadtgeschichte Schwäbisch Gmünds und ermöglicht eine Zeitreise durch Kunst und Kultur: von einer Replik des Löwenmenschen und Funden der Römerzeit über eine staufische Madonna und Grafik von Albrecht Dürer und Hans Baldung Grien, Elfenbeinarbeiten Johann Michael Mauchers und den Kirchenschatz des Heilig-Kreuz-Münsters bis zur Malerei und Skulptur des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Werke von Emanuel Leutze, Wilhelm Widemann, Hermann Pleuer, Jakob Wilhelm Fehrle, Reinhold Nägele und Erich Heckel.
Seit 1994 beherbert der "Prediger" im Erdgeschoss der ehemaligen Klosterkirche auch die städtische Galerie: ein großer, durch fünf Säulenpaare dreischiffig gegliederter Ausstellungsraum. Regionale und internationale Gegenwartskunst findet hier einen einzigartigen Ort in stiller, lichtdurchfluteter Atmosphäre.