Das Riedmuseum ist Rastatts Beitrag zum grenzüberschreitenden PAMINA-Rheinpark, einer Museumsstraße mit acht Museen, einem grenzüberschreitendem Naturschutzzentrum und zahlreichen Stationen am Wegesrand. Im Zentrum des Ortsteils Ottersdorf, wo sich das Riedmuseum befindet, sind ein riedtypisches Wohnhaus mit Ölmühle, Ställen und Gartenbereich zu einem Freilichtmuseum umgestaltet. In der restaurierten Ölmühle können anhand der Geräte die einzelnen Arbeitsgänge der Speiseölgewinnung – reinigen, zermahlen, pressen – nachvollzogen werden. Die früheren Besitzer verdienten damit einen Teil ihres Lebensunterhaltes.
Im Museum in der Scheune veranschaulicht ein Modell mit fließendem Wasser den ehemals wechselnden Rheinverlauf. Weitere Exponate illustrieren das Leben der Riedbewohner in Abhängigkeit von diesem Strom. Die nach den Plänen von Johann Gottfried Tulla (1770 – 1828) durchgeführte Korrektion brachte zwar viele Vorteile wie die Eindämmung der Hochwässer und neues Siedlungsland, zerstörte aber auch einen Großteil des einmaligen Auengebietes.
Zum Riedmuseum gehört auch der Aalschokker „Heini“, der als Station am Weg des PAMINA Rheinpark Fahrradweges liegt. „Heini“ wurde 1932 in den Niederlanden speziell für den Aalfang gebaut und war zwischen 1956 und 1991 am Oberrhein im Einsatz. Heute Museumsschiff und in einem Rheinseitenarm bei Wintersdorf liegend, dokumentiert der Aalschokker ein Kapitel regionaler Fischereigeschichte.
Die Besichtigung des Schiffes ist für Gruppen nach Voranmeldung möglich.
Riedmuseum: Burster'sches Wohnhaus, Ölmühle; Museum in der Scheune, Aalschokker "Heini"
Fotos: Stadtmuseum Rastatt
Im Museum in der Scheune veranschaulicht ein Modell mit fließendem Wasser den ehemals wechselnden Rheinverlauf. Weitere Exponate illustrieren das Leben der Riedbewohner in Abhängigkeit von diesem Strom. Die nach den Plänen von Johann Gottfried Tulla (1770 – 1828) durchgeführte Korrektion brachte zwar viele Vorteile wie die Eindämmung der Hochwässer und neues Siedlungsland, zerstörte aber auch einen Großteil des einmaligen Auengebietes.
Zum Riedmuseum gehört auch der Aalschokker „Heini“, der als Station am Weg des PAMINA Rheinpark Fahrradweges liegt. „Heini“ wurde 1932 in den Niederlanden speziell für den Aalfang gebaut und war zwischen 1956 und 1991 am Oberrhein im Einsatz. Heute Museumsschiff und in einem Rheinseitenarm bei Wintersdorf liegend, dokumentiert der Aalschokker ein Kapitel regionaler Fischereigeschichte.
Die Besichtigung des Schiffes ist für Gruppen nach Voranmeldung möglich.
Riedmuseum: Burster'sches Wohnhaus, Ölmühle; Museum in der Scheune, Aalschokker "Heini"
Fotos: Stadtmuseum Rastatt
Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage möglich.
Das Programm können Sie unserer Homepage entnehmen.
Die Publikation zum "Haus am Kirchplatz 6" kann direkt vor Ort erworben werden oder ganzjährig beim Stadtmuseum Rastatt (s. Homepage).
Museumspädagogik für Schulklassen und Kindergärten auf Anfrage möglich.
Kindergeburtstag im Riedmuseum feiern ist auf Anfrage ebenfalls möglich.
Das Programm können Sie unserer Homepage entnehmen.
Die Publikation zum "Haus am Kirchplatz 6" kann direkt vor Ort erworben werden oder ganzjährig beim Stadtmuseum Rastatt (s. Homepage).
Museumspädagogik für Schulklassen und Kindergärten auf Anfrage möglich.
Kindergeburtstag im Riedmuseum feiern ist auf Anfrage ebenfalls möglich.