Das Bruchsaler Schloss ist die einzige kirchliche Barockresidenz am Oberrhein. Erbaut wurde das Schloss ab 1720 von Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn, der es zum Mittelpunkt seiner absolutistischen Herrschaft machte. Im Jahr 1802 ging das Residenzschloss in den Besitz des Landes Baden über. Nach 1832 verfiel die Anlage zunehmend und wurde erst im späten 19. Jahrhundert wieder als kunsthistorisch wertvolles Ensemble erkannt. Nach der Zerstörung von 1945 gilt das Schloss heute als eine der größten Wiederaufbauleistungen der Nachkriegsjahrzehnte.
Die rekonstruierten Prunkräume können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Die Dauerausstellung "Schloss Bruchsal, gebaut, zerstört, wiedererstanden" informiert die Besucher über die Restaurierungsarbeiten einschließlich alter Handwerkstechniken in Werkstattszenen und Arbeitsabläufen. Außerdem befinden sich das Deutsche Musikautomaten-Museum und das Museum der Stadt Bruchsal im Schloss Bruchsal.
Die rekonstruierten Prunkräume können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Die Dauerausstellung "Schloss Bruchsal, gebaut, zerstört, wiedererstanden" informiert die Besucher über die Restaurierungsarbeiten einschließlich alter Handwerkstechniken in Werkstattszenen und Arbeitsabläufen. Außerdem befinden sich das Deutsche Musikautomaten-Museum und das Museum der Stadt Bruchsal im Schloss Bruchsal.