Die beeindruckende Ruine des Heidelberger Schlosses zieht jährlich rund eine Million Besucher aus der ganzen Welt an. Seit dem frühen 19. Jh. ist sie ein Synonym für Romantik. Eine eindrucksvollere Lage ist kaum vorstellbar: Die Schlossruine aus rotem Neckarsandstein erhebt sich steil über dem Talgrund am Nordhang des Königstuhls, inmitten grüner Wälder. Mit ihrer Silhouette dominiert sie das Bild der Heidelberger Altstadt.
Die glanzvolle und wechselhafte Geschichte des Heidelberger Schlosses begann, als sich die rheinischen Pfalzgrafen und späteren Kurfürsten in Heidelberg mit ihrer Residenz niederließen. Im Jahre 1225 wird die Burg zum ersten Mal erwähnt. Schon bald sollte sie zu einem der repräsentativsten Herrschaftssitze der Renaissance ausgebaut werden.
Bis zum Dreißigjährigen Krieg beherbergte das Heidelberger Schloss einen der bedeutendsten Höfe des Reiches. Durch die rege Bautätigkeit der Kurfürsten entstand ein Ensemble wehrhafter und repräsentativer Bauwerke: Gläserner Saalbau, die Renaissancepaläste Ottheinrichs- und Friedrichsbau mit ihren prunkvollen Fassaden und schließlich der für Elizabeth Stuart, Gemahlin von Kurfürst Friedrich V., errichtete Englische Bau.
Die glanzvolle und wechselhafte Geschichte des Heidelberger Schlosses begann, als sich die rheinischen Pfalzgrafen und späteren Kurfürsten in Heidelberg mit ihrer Residenz niederließen. Im Jahre 1225 wird die Burg zum ersten Mal erwähnt. Schon bald sollte sie zu einem der repräsentativsten Herrschaftssitze der Renaissance ausgebaut werden.
Bis zum Dreißigjährigen Krieg beherbergte das Heidelberger Schloss einen der bedeutendsten Höfe des Reiches. Durch die rege Bautätigkeit der Kurfürsten entstand ein Ensemble wehrhafter und repräsentativer Bauwerke: Gläserner Saalbau, die Renaissancepaläste Ottheinrichs- und Friedrichsbau mit ihren prunkvollen Fassaden und schließlich der für Elizabeth Stuart, Gemahlin von Kurfürst Friedrich V., errichtete Englische Bau.