Vor dem Beginn der römischen Eroberung galt das Land rechts des Rheins als „Gebiet von zweifelhaftem Besitz“. Mit der Ankunft der römischen Kultur hielten hier verschiedene zivilisatorische Errungenschaften ihren Einzug – von Handel und Verkehr über die Badekultur bis hin zu einer organisierten Verwaltungsstruktur. Schließlich führen jedoch viele Faktoren zur Aufgabe der römischen Besiedlung, darunter die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Umweltzerstörung, wirtschaftliche als auch innen- und außenpolitische Probleme.
Der Wechsel von Blüte zu Stagnation und letztlichem Niedergang kann vielfach auch in den Siedlungsphasen nachgezeichnet werden.
Letztlich erfolgte mit der Aufgabe des Limes und damit der rechtsrheinischen Gebiete ein Kulturbruch am Übergang von römischer zu frühgermanischer Zeit: Die Neuankömmlinge aus dem elbgermanischen Raum unterschieden sich kulturell gravierend von ihren Vorgängern, wie etwa in Lebensweise, technologischer oder baulicher Hinsicht.
Themenführung mit Museumsleiter Enrico De Gennaro M.A.
Termin: Sonntag, 6.4.2025, 11 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten
Der Wechsel von Blüte zu Stagnation und letztlichem Niedergang kann vielfach auch in den Siedlungsphasen nachgezeichnet werden.
Letztlich erfolgte mit der Aufgabe des Limes und damit der rechtsrheinischen Gebiete ein Kulturbruch am Übergang von römischer zu frühgermanischer Zeit: Die Neuankömmlinge aus dem elbgermanischen Raum unterschieden sich kulturell gravierend von ihren Vorgängern, wie etwa in Lebensweise, technologischer oder baulicher Hinsicht.
Themenführung mit Museumsleiter Enrico De Gennaro M.A.
Termin: Sonntag, 6.4.2025, 11 Uhr
Dauer: ca. 90 Minuten