Sonntagsführung durch die Sonderausstellung "Die Dinge beim Namen nennen" am 3.11.2024, 11:15 Uhr

Sonderausstellung "Die Dinge beim Namen nennen"
Diese Veranstaltung wird angeboten in
Deutsch
Gewalt, Terror und Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Die Sonderausstellung zeigt Werke nicht-professioneller polnischer Künstler:innen, die sich mit dem Holocaust in Polen beschäftigen. Die Schöpfer:innen sind fast alle nach dem Zweiten Weltkrieg geboren, sie kennen das Martyrium an Polen aus Erzählungen und dem polnischen kollektiven Gedächtnis. Die aus Holz geschnitzten und detailliert bemalten Werke rücken historische Geschehnisse in den Fokus, sie
informieren und halten Erinnerungen aufrecht, damit diese schrecklichen Verbrechen nicht vergessen werden. Die Künstler:innen benutzen dafür einfache Symbole und Bilder, die umso stärker und unverblümter auf die Betrachtenden wirken.

Gesammelt wurden alle Werke von Louis Galinski, die gesamte Sammlung zeigt Volkskunst zu unterschiedlichen Epochen der polnischen Geschichte. Für die Ausstellung im Salmen wurden 17 Objekte ausgewählt, die sich mit der Zeit des Holocaust beschäftigen.

Die polnische Volksbildhauerei kommt ursprünglich aus den polnischen Dörfern, sie war geprägt von Religiosität und dem persönlichen Glauben der Künstler:innen. Auch heute finden sich die traditionellen, religiösen Symbole in den Werken.
Adresse
Lange Straße 52
77652
Offenburg
+49 781 82 2701
Tarif
Kostenpflichtig
4
Tarif nur für InhaberInnen des Museums-PASS-Musées.
Daten
Am 03. November 2024
Zusätzliche Informationen
Ausstellungen in diesem Museum
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