Objekt mit Weltbedeutung ist die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller von 1507. Darauf erfolgte die Erstbenennung Amerikas – allerdings nach Amerigo Vespucci, der als Entdecker des Kontinents angenommen wurde. Die Karte ist das Herzstück der Ausstellung „Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800", in der 1000 Jahre Stadtgeschichte in fünf spannenden Stationen dargestellt werden. Daran knüpft die Dauerausstellung "Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder" an. Sie zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs in die Moderne. Einen großen Schritt zurück in der Zeitgeschichte geht es in der Präsentation "Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau". Dort werden archäologische Ausgrabungsstücke aus der Steinzeit bis in die Zeit der Alamannen ausgestellt. Die kolonialzeitliche Völkerkundesammlung und die Großwildtrophäen der Sammlung Cron sind in der Ausstellung "Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung" zu sehen. Die interaktive Naturkundeabteilung "Wald - Land - Fluss" ist ein Erlebnisraum für Jung und Alt mit vielen Hands-on-Stationen zum Anfassen und Ausprobieren.
Spannende Wechselausstellungen und ein lebendiges Veranstaltungsprogramm mit anregenden Führungen für Erwachsene und Familien gehören zum Angebot des Museums. Kinder können aus über 60 museumspädagogischen Kursen auswählen und auch ihren Geburtstag im Museum feiern.