Das Unwiederbringliche wiedergutmachen: Kunstraub gestern und heute

Überführung von Kunstschätzen von Monte Cassino / Spoleto nach Rom durch Soldaten der Division "Hermann Göring". Soldaten beim Halten eines Gemäldes von Giovanni Paolo Pannini vor dem "Palazzo Venezia"
Diese Veranstaltung wird angeboten in
Französisch
Runder Tisch
Begegnung mit Emmanuelle Favier, Dichterin und Romanautorin, Mitglied des Redaktionskomitees der Zeitschrift Apulée, und Muriel de Bastier, Forschungsbeauftragte für die Mission de recherche et de restitution des biens culturels spoliés entre 1933 et 1945 (Kulturministerium). In Partnerschaft mit Strasbourg-Méditerranée.

Die Ausgabe 9 der Zeitschrift Apuleius widmet ein Kapitel der Plünderung archäologischer Schätze, der Plünderung von Museen, der Enteignung von Kunstwerken und dem illegalen Handel mit Kulturgegenständen. Emmanuelle Favier, die dieses Dossier koordiniert, zeichnet darin historische Perspektiven auf und untersucht das Thema durch das Prisma des Symbolischen, indem sie sich auf Texte von Schriftstellern und Anthropologen stützt. Sie stellt die Frage nach der Rückgabe geraubter Werke, nach den Schwierigkeiten und Herausforderungen dieser unmöglichen Wiedergutmachung und zeichnet Wege zu neuen kulturellen Beziehungen auf. Wie die Historikerin Bénédicte Savoy in einem Interview mit der Zeitschrift feststellt, ist das Kulturerbe "nicht das, was man besitzt, sondern das, was man daraus macht".

Podiumsdiskussion | Auditorium | Kostenlos | Mit Reservierung ab 7/09/2024
Adresse
6 place de la République
67070
Strasbourg
+ 33 3 88 25 28 00
Tarif
Gratis mit dem Museums-PASS-Musées
Daten
Am 14. November 2024
Donnerstag: 18:30-
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