Das 1934 gegründete Wehrgeschichtliche Museum ist seit 1956 im Schloss Rastatt beheimatet und gehört mit seinen Sammlungen und der modernen Ausstellungspräsentation zu den führenden Militärmuseen Europas.
Die Grenzlage zu Frankreich stellte die Stadt Rastatt in der Vergangenheit des öfteren in den Brennpunkt europäisch-deutscher Politik und der sich daraus entwickelnden kriegerischen Konflikte. Im Mittelpunkt des Museum steht das Verhältnis von Staat, Gesellschaft und Militär – vorrangig im südwestdeutschen Raum. Die Militärgeschichte wird hier in die gesellschaftlichen Zusammenhänge eingebunden und ist somit nicht als reine Kriegsgeschichte zu sehen, sondern soll als Faktor der Staatsverfassung, des Sozial- und Wirtschaftswesens und der Technikgeschichte verstanden werden.
Das Museum präsentiert dem Besucher zentrale Inszenierungen mit ausgewählten Exponaten, Dokumentationswänden und Wandzeitungen. Darin wird vor allem der Alltag der Soldaten, die militärtechnischen Entwicklungen, aber auch die Erfahrungen des industrialisierten Massenkrieges vor Augen geführt. Zur Vertiefung eignen sich die Studiensammlungen, die zu den Bereichen Dienstgradabzeichen, Blankwaffen und Militärmusik existieren. Seit 2008 wird die Dauerausstellung ergänzt durch eine Sammlung von Reservistika und soldatischen Erinnerungsstücken bis zum Ersten Weltkrieg.
Die Ausstellung bietet auf ca. 1.500 qm viele militärhistorische Höhepunkte, so etwa ein Großdiorama mit mehr als 6.000 Zinnfiguren, ein 4x3,6 m großes Modell der Bundesfestung Rastatt um 1860 und eine Sammlung seltener Artilleriemodelle zwischen 1820 und 1860.
Die Grenzlage zu Frankreich stellte die Stadt Rastatt in der Vergangenheit des öfteren in den Brennpunkt europäisch-deutscher Politik und der sich daraus entwickelnden kriegerischen Konflikte. Im Mittelpunkt des Museum steht das Verhältnis von Staat, Gesellschaft und Militär – vorrangig im südwestdeutschen Raum. Die Militärgeschichte wird hier in die gesellschaftlichen Zusammenhänge eingebunden und ist somit nicht als reine Kriegsgeschichte zu sehen, sondern soll als Faktor der Staatsverfassung, des Sozial- und Wirtschaftswesens und der Technikgeschichte verstanden werden.
Das Museum präsentiert dem Besucher zentrale Inszenierungen mit ausgewählten Exponaten, Dokumentationswänden und Wandzeitungen. Darin wird vor allem der Alltag der Soldaten, die militärtechnischen Entwicklungen, aber auch die Erfahrungen des industrialisierten Massenkrieges vor Augen geführt. Zur Vertiefung eignen sich die Studiensammlungen, die zu den Bereichen Dienstgradabzeichen, Blankwaffen und Militärmusik existieren. Seit 2008 wird die Dauerausstellung ergänzt durch eine Sammlung von Reservistika und soldatischen Erinnerungsstücken bis zum Ersten Weltkrieg.
Die Ausstellung bietet auf ca. 1.500 qm viele militärhistorische Höhepunkte, so etwa ein Großdiorama mit mehr als 6.000 Zinnfiguren, ein 4x3,6 m großes Modell der Bundesfestung Rastatt um 1860 und eine Sammlung seltener Artilleriemodelle zwischen 1820 und 1860.