Treffpunkt Stadtmuseum
Keine Anmeldung notwendig, kostenfrei
Die sogenannte „Aktion gegen Juden“ startete in Rastatt am Morgen des 10. Novembers als jüdische Männer verhaftet und in das Bezirksgefängnis eingeliefert wurden. Jugendliche und Parteimitglieder wurden von der NS-Kreisleitung zusammengerufen, ziehen durch die Straßen und verwüsten Wohnungen und Geschäfte. Am Nachmittag wird die Synagoge zerstört und am Abend eskortierten SS-Leute die Inhaftierten zum Bahnhof, die unterwegs mit Steinen beworfen, getreten und misshandelt wurden. Die Ruinen der Synagoge wurden auf Kosten der jüdischen Gemeinde bereits kurz nach dem Brand abgerissen. Noch heute zeugt das erhaltene Kantorenhaus mit dem dort eingerichteten Dokumentationsraum vom einst blühenden jüdischen Leben in Rastatt.
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Die sogenannte „Aktion gegen Juden“ startete in Rastatt am Morgen des 10. Novembers als jüdische Männer verhaftet und in das Bezirksgefängnis eingeliefert wurden. Jugendliche und Parteimitglieder wurden von der NS-Kreisleitung zusammengerufen, ziehen durch die Straßen und verwüsten Wohnungen und Geschäfte. Am Nachmittag wird die Synagoge zerstört und am Abend eskortierten SS-Leute die Inhaftierten zum Bahnhof, die unterwegs mit Steinen beworfen, getreten und misshandelt wurden. Die Ruinen der Synagoge wurden auf Kosten der jüdischen Gemeinde bereits kurz nach dem Brand abgerissen. Noch heute zeugt das erhaltene Kantorenhaus mit dem dort eingerichteten Dokumentationsraum vom einst blühenden jüdischen Leben in Rastatt.