Die Ausstellung wirft einen kulturhistorischen Blick auf das Leben und Arbeiten an den Flüssen Rhein und Murg im Laufe der Zeit. Es geht um die Flüsse als Nahrungsquelle und Verkehrswege seit der Antike, als Grundlage traditioneller, zum Teil heute ausgestorbener Gewerbe, aber auch touristische Sehnsuchtsorte insbesondere in der Zeit der Romantik. Deutlich wird einerseits die existenzielle Abhängigkeit der Menschen von den Gewässern und das enge Verwobensein einzelner Biografien mit ihnen. Andererseits werden auch die menschlichen Eingriffe in die Ökosysteme Fluss und Flussaue – von der Rheinbegradigung im 19. Jahrhundert, über Staustufen, Verschmutzungen, bis hin zu heutigen Renaturierungsprojekten – beleuchtet.
Ein „Entdecker-Raum“ richtet sich an die jüngeren Museumsbesucher/innen. Er widmet sich den Rheinauen als einem der artenreichsten Lebensräume der Welt und soll für die Erhaltung und den Schutz unserer Natur und Gewässer in unserer Region sensibilisieren.
Ein „Entdecker-Raum“ richtet sich an die jüngeren Museumsbesucher/innen. Er widmet sich den Rheinauen als einem der artenreichsten Lebensräume der Welt und soll für die Erhaltung und den Schutz unserer Natur und Gewässer in unserer Region sensibilisieren.