Wo die Schweiz innenpolitisch gerne Stellung bezieht, mischt sie aussenpolitisch meist nur hinter den Kulissen mit. Wie weit der Mythos der Neutralität das Schweizer Selbstverständnis mitbestimmt und seine kritische Betrachtung an unserem Sicherheitsempfinden kratzt, verdeutlichen im Frühjahr 2025 die Arbeiten der Gruppenausstellung Modell Neutralität.
Mittels Kunst zeigt die Ausstellung auf, inwiefern Neutralität Teil unserer gelebten Wirklichkeit ist und wie sich die Wahrnehmung der neutralen Schweiz mit der Zeit verändert. Die Schau trägt zur politischen Meinungsbildung bei und regt dazu an, die Bedeutungen und gesellschaftlichen Bedingungen staatlicher Konzeptionen zu hinterfragen. Das Aargauer Kunsthaus schafft Raum, um über die Konstruktion einer nationalen Geisteshaltung nachzudenken und die Chancen und Herausforderungen des Neutralitätsmodells vielseitig zu beleuchten.
Mittels Kunst zeigt die Ausstellung auf, inwiefern Neutralität Teil unserer gelebten Wirklichkeit ist und wie sich die Wahrnehmung der neutralen Schweiz mit der Zeit verändert. Die Schau trägt zur politischen Meinungsbildung bei und regt dazu an, die Bedeutungen und gesellschaftlichen Bedingungen staatlicher Konzeptionen zu hinterfragen. Das Aargauer Kunsthaus schafft Raum, um über die Konstruktion einer nationalen Geisteshaltung nachzudenken und die Chancen und Herausforderungen des Neutralitätsmodells vielseitig zu beleuchten.
![Guerreiro do Divino Amor (*1983), Le Miracle d'Helvetia, 2022 <br>[Detail der Leuchttafel Desideria Patria, 100 x 70 x 10 cm]<br>Mehrteilige Multimediainstallation, Masse variabelColl. Fonds cantonal d'art contemporain, Genève<br>Mit Genehmigung des Künstlers](/sites/default/files/styles/masonry_list_double/public/museums/2567/events/600f75ac38733a4da71d5b14c82df0058cf34518_848471980%5B3%5D.jpg?itok=HB5Ppk3b "Dialogischer Rundgang mit Guerreiro do Divino Amor")
